Sie hat ja gesagt! Oder war es doch er!? Ganz egal, wer die magischen Worte gesprochen hat: Jetzt gilt es, Eure Hochzeit zu planen. Denn schließlich soll es EUER großes Fest werden, mit tollen Gästen, einer sagenhaften Location, wundervollen Deko und einer tollen Party. Damit dies jedoch alles reibungslos über die Bühne geht, müssen viele Dinge mit klugem und systematischem Blick in die Zukunft angegangen werden.

Auch wenn du bereits ein absolutes Wunschdatum im Auge hast, solltest du trotzdem flexibel sein. Viele Standesämter oder Hochzeitsorte sind sehr häufig über Jahre hinweg ausgebucht. Halte daher immer mehrere Pläne in der Schublade bereit. So vermeidest du, dass die Hochzeitsplanung zum Ballast für Dich bzw. Euch wird. Ebenso ist auch ein Freitag oder ein Tag vor einem Feiertag durchaus als Hochzeitsdatum denkbar.

Ebenso gilt es frühzeitig als Paar darüber zu entscheiden, wer wie heiraten möchte: Soll es ein rauschendes Hochzeitsfest werden mit hunderten von Gästen? Oder wird doch eher ein kleiner und intimer Rahmen bevorzugt, nur mit den engsten Familienmitgliedern und Freunden? Diese Punkte solltest du auf jeden Fall frühzeitig klären, ehe du dich ans Feintuning Eurer freien Trauung machst.

Wir empfehlen dir, möglichst zwölf Monate vor Eurem festgezurrten Hochzeitstermin in die detaillierte Planung zu gehen. Wichtig ist es – und geben wir es zu: wir sind alle eitel – rechtzeitig das passende Kleid bzw. den passenden Anzug auszuwählen. Hier ist es ratsam, Verwandte, Trauzeuginnen bzw. -zeugen und Freunde zu bitten, bei der Wahl mit Rat und Tat zu helfen. Mehrere Meinungen verderben hier auf keinen Fall die Vorfreude; eher verringern sie das Risiko, eine modische Fehlentscheidung zu treffen.

Frühzeitig solltest Du Dich auch auf die Suche nach einem Fotografen begeben. Höre Dich dazu auf jeden Fall in Eurem Freundes- und Bekanntenkreis um. Ebenso wichtig ist die Wahl eines freien Hochzeitsredners. Auf hier sind gute Redner mit Renommee sehr häufig auf Monate hin ausgebucht. Schnell sein lohnt sich also.

Alle anderen Punkte solltest Du notieren und nach ihrer Wichtigkeit für Euch beide bewerten. Hier kann durchaus eine Skala helfen von 5 („Ein absolutes Muss“) bis 1 („Nicht so wichtig“). Dabei solltest Du mit Deinem Partner auch das Budget festlegen und eventuelle Alternativen zu den fixierten Punkten angeben (wie DJ, Caterer, Flitterwochen, Anzahl der Gäste, Hochzeitssymbole, Deko etc.). Fasse alle Punkte auch in ihren Kosten zusammen und erstelle über Standesamt, Ringe bis zum Sektempfang eine Kostenübersicht. So bleibt Ihr davor verschont, am Ende auf wichtige Dinge verzichten zu müssen.

Damit Eure Hochzeitsplanung nicht in einem einzigen Stress ausartet, ist es ratsam, bestimmte Aufgaben abzugeben – zum Beispiel an Freunde und Trauzeugen. Diese Erlebnisse werden Euch mit Euren Freunden auf jeden Fall noch fester zusammenschweißen.

Besonders eine kluge und langfristige Planung Eurer Hochzeit hilft Dir, Eure wirklichen Herzenswünsche real werden zu lassen. Auch wenn Ihr sehr viele Ideen habt, die Ihr umsetzen wollt: Auf Überflüssiges gilt es zu verzichten. Denn nur so wird Eure Hochzeit EURE Traumhochzeit!